Wir blicken stolz auf 15 Jahre Greenliff zurück. Mit Leidenschaft für Technologie, Bewusstsein für herausragende Qualität und die Bedürfnisse unserer Kunden stets im Fokus setzten wir viele abwechslungsreiche Projekte um. Ursprünglich im Bereich des Software Testings gestartet, entwickelten wir uns in Richtung Software Engineering weiter und fokussieren uns heute auf die erfolgreiche Entwicklung digitaler Produkte und Services. Begleitet uns auf der spannenden Reise durch 15 Jahre Greenliff.

Die Gründer Idee

Die zentralen Prinzipien der Internetblase (get rich quick & shareholder values) sind für Jörg, Anders und Markus keine Werte, auf denen man ein Unternehmen aufbauen kann. In einer Phase, in welcher alle auf schnelles Geld aus sind, wollen sich die drei abgrenzen und sich gegen den allgemeinen Konsens stellen. In jugendlichem Übermut beschliessen sie, ein Unternehmen nach ihren eigenen Prinzipien zu gründen. Inspiriert werden sie dabei von dem Buch «Build to last», in dem es darum geht, ein Unternehmen aufzubauen, welches mindestens 100 Jahre existiert. Also gründen Jörg, Anders und Markus gemeinsam die «Software Echo», später umbenannt in Greenliff. 

Die Start-Up-Phase

Die Anfangszeiten sind turbulent – welches Start-up kennt das nicht? In nächtelangen Meetings arbeiten Jörg, Anders und Markus am weiteren Aufbau der Firma und schreiben Offerten, um neue Kunden zu akquirieren. Und das alles neben dem Tagesgeschäft, denn erste Aufträge konnten sie bereits an Land ziehen.

Den allerersten Auftrag erhalten die drei Gründer von ihrer ehemaligen Firma Esmertec, die sich der Expertise der drei im Bereich Low Level Software bewusst ist. Der erste wichtige Kunde ist der Telekommunikationsprovider Sicap.

Heute helfen diese Erfahrung aus der Start-up-Phase, in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf zu behalten und Projekte souverän abzuwickeln.

Das Erfolgsrezept

Durch ihr gutes Netzwerk gewinnt die Greenliff zunehmend Kunden aus der Bankenwelt. Als Jörg es schafft, bei Member Tests das System der Schweizer Börse zum Absturz zu bringen, hat Greenliff die volle Aufmerksamkeit der Branche, was ihr neuen Aufschwung verleiht. Zudem holt Google Greenliff aufgrund ihres exzellenten Java Know-Hows an Board, um das Android Betriebssystem mitzuentwickeln.

Wissensmässig ist Greenliff der Branche und seinen Kunden weit voraus. Agile und DevOps werden am Markt noch gar nicht nachgefragt, da ist dies bereits fester Bestandteil der Greenliff Arbeitsweise. Greenliff entwickelt sich ständig weiter, eignet sich neue Technologien an und erweitert ihre Kompetenzen. 

 «Als ich damals in einen Raum kam, wusste ich, dass auf 50% der Telefone das Betriebssystem lief, welches wir mitentwickelt hatten. Das machte mich stolz.» Markus Pilz

Langfristige Beziehungen

In dieser Zeit wird der Grundstein für langfristige, gegenseitige bereichernde Geschäftsbeziehungen gelegt. Diese dauern zum Teil noch bis heute an.

Aufgrund der Finanzkrise sind die Budgets knapp und die Auftragslage schwierig. Da kommt der Auftrag von Phonak gerade zum richtigen Zeitpunkt. Bei diesem Projekt stellt die Greenliff erstmals ihr breites Know-How im Testing von Firmware und Hardware unter Beweis. Erfahrt hier, wie wir mit Hilfe unseres eigens entwickelten Test-Frameworks die Software von Phonaks (heute Sonova) Hörgeräten testen.

Unser Team wächst weiter

Die Digitale Transformation gewinnt innerhalb und ausserhalb der Branche an Bedeutung. Auch Greenliff sieht Software ganz klar als Möglichkeit, seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Deshalb entscheiden wir uns für den Aufbau des Engineering Teams. Dieses Team hilft beispielsweise dem Smartcard-Anbieter Legic, sein neues Businessmodell umzusetzen und Zugangsberechtigungen zukünftig aus der Cloud zu managen.

Ein starkes Unternehmen braucht ein starkes Team. Mit dem Aufbau des Management-Teams werden Geschäftsprozesse professionalisiert und das Unternehmen kann weiter wachsen.

Business Bereiche, wie Sales, Marketing und HR, werden als eigenständige Abteilungen innerhalb der Greenliff etabliert. Erstmals finden offizielle Management-Team-Meetings statt.

Das Umfeld wird agiler und dynamischer. In diesem Zusammenhang beginnt Greenliff zu verstehen, dass es bei der Digitalen Transformation nicht vorrangig um die Technologie geht, sondern viel mehr um einen Kulturwandel. Ziel ist es, ein Arbeitsklima zu schaffen, in dem Innovation und neue Ideen entstehen. Deshalb arbeiten die Teams  interdisziplinär zusammen und etablieren neue Workflows. Dies hilft uns, Projekte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und bestmögliche Lösungsansätze für unsere Kunden zu finden.

Der Mensch im Zentrum

Mit dem einhergehenden Kulturwandel versteht Greenliff, dass eigentlich der Mensch im Zentrum der Digitalisierung steht. Mit Human Centered Design möchte Greenliff einzigartige Erlebnisse schaffen, die so stark sind wie die Technologie und Software dahinter. Aus diesem Grund werden das Design sowie das Business Innovation Department aufgebaut, um den gesamten Entwicklungszyklus digitaler Produkte und Dienstleistungen abzudecken – von der Konzeption über das Design bis zur Umsetzung. Mit diesem Full-Service aus einer Hand entwickeln wir Produkte und Dienstleistungen, die begeistern. So begleiten wir unsere Kunden in ihre digitale Zukunft.

Für das Museum of Digital Art entwickeln wir ein innovatives System zur Mitgliederverwaltung. Mit diesem Projekt gewinnen wir Bronze beim Digital Economy Award und ebenfalls am Best of Swiss Web Award. Mehr zum MuDA

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